Otaku-Kultur
Lässt Sie das Laufen wie Naruto schneller gehen?
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Der beliebte YouTube-Kanal „Weil die Wissenschaft„überrascht seine Follower mit einem neuen Video, das eine Frage beantwortet, die sich viele Anime-Fans gestellt haben: „Wie kann man die Botschaft am besten vermitteln?“Macht Laufen wie Naruto Sie schneller?„Um diese Frage zu beantworten, lud der Kanal einen ganz besonderen Gast ein, den Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele 2012 in London in der 4x100-Meter-Staffel, Jeneba Tarmoh.
Im Experiment Tarmoh und Kanalmoderator Kyle Hillstanden sich in einer Reihe von Geschwindigkeitstests gegenüber. Die beiden liefen dreimal eine Distanz von 50 Metern, abwechselnd zwischen dem normalen Laufstil und dem berühmten „Naruto Run“.Er ist dadurch gekennzeichnet, dass er sich mit ausgestreckten Armen nach vorne lehnt und so den Laufstil der Anime-Figur imitiert. Naruto Uzumaki.
Die Ergebnisse des Experiments waren aufschlussreich. Kyle Hill erreichte beim normalen Laufen eine Durchschnittszeit von 7,78 Sekunden, während seine Durchschnittszeit beim „Naruto Run“ 7,99 Sekunden betrug. Auf der anderen Seite, Genfer TarmohMit seiner professionellen Technik erreichte er beim konventionellen Lauf durchschnittlich 7,11 Sekunden und beim „Naruto Run“ 7,3 Sekunden. Diese Ergebnisse zeigten, dass beide Läufer waren im Naruto-Laufstil etwa 3% langsamer..
Tarmoh erklärte, dass der „Naruto Run“ dazu neigt, den Körper nach vorne zu lehnen, was den Schwerpunkt verlagert und erhöht das Risiko von Stürzen und VerletzungenDiese Haltung ist zwar kultig und macht Spaß, ist aber für schnelles Laufen im echten Leben nicht effizient.


Das Video wurde von Anime-Fans und Wissenschaftsbegeisterten gut aufgenommen, die die Kombination aus Unterhaltung und wissenschaftlicher Genauigkeit von Because Science schätzen. Mit diesem Experiment haben Kyle Hill und Geneva Tarmoh gezeigt, dass der „Naruto Run“ auf dem Bildschirm zwar schneller erscheinen mag, die traditionelle Lauftechnik jedoch immer noch die effektivste ist, um Distanzen schnell zurückzulegen.
Diese Art von Inhalten befriedigt nicht nur die Neugier von Popkultur-Fans, sondern fördert auch ein tieferes Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Körpers in verschiedenen Kontexten. Das Video wird zweifellos weiterhin für Gespräche und Analysen unter Anime- und Wissenschaftsfans sorgen.
Quelle: Livedoor-Neuigkeiten