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Der Regisseur von Blue Archive verspricht keine Fortsetzung

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Kürzlich wurde die Anime-Adaption von „Blaue Akte“ Die Ausstrahlung endete mit insgesamt 12 Folgen. In einem exklusiven Interview Kim Yong-haProduktionsleiter des Franchise, teilte seine Gedanken und Erfahrungen zum Übergang vom Spiel zum Anime.

  • F: Alle 12 Folgen des Anime „Blue Archive“ wurden kürzlich ausgestrahlt. Wie fühlen Sie sich, wenn Ihr Spiel als Anime erscheint?
  • Kim Yong Ha: Natürlich ist es für mich ein einzigartiges Erlebnis. Seit meiner Kindheit bin ich mit japanischen Mangas und Animes im Fernsehen aufgewachsen. Obwohl wir das Spiel nicht mit dem Ziel entwickelt haben, einen Anime daraus zu machen, war es definitiv etwas Besonderes, und ich hatte hohe Erwartungen daran.
  • Als die erste Folge ausgestrahlt wurde, bereitete ich mich im Voraus auf die Sendezeit in Japan vor und betete für einen reibungslosen Ablauf. Der Moment, als das Eröffnungsthema erklang, war so bewegend, dass ich ihn in Fotos und Videos festhielt.
  • Ich denke, die Produktion und Ausstrahlung des Animes waren bedeutsam, da sie reibungslos verliefen. Ich halte dies für einen entscheidenden Schritt für das Wachstum von „Blue Archive“ als IP, das immer mehr Menschen begeistert. Allerdings muss ich zugeben, dass es während der Produktion des Animes Unterschiede zwischen unseren Erwartungen und der Realität gab.
  • F: Apropos Unterschiede: Gab es einen Teil des Anime, der Sie besonders beeindruckt hat?
  • Kim Yong Ha: Die Eröffnungsanimation war absolut fantastisch. Ich möchte allen Beteiligten für ihren Einsatz danken.
  • Was den Inhalt des Animes betrifft, ist mir eine Szene in Folge 11 mit Iori und Sensei besonders in Erinnerung geblieben. (lacht) Diese Szene hat uns sehr beschäftigt und wir haben bis zum Schluss daran gearbeitet. Ich freue mich, dass sie nach der Ausstrahlung so positive Resonanz erhielt.
  • F: Haben Sie die Meinungen der Benutzer zu Anime genau beobachtet?
  • Kim Yong Ha: Natürlich habe ich die Meinungen unserer wertvollen „Lehrer“ aufmerksam verfolgt. Mich hat interessiert, wie viele von ihnen den Anime in Echtzeit genossen und zahlreiche „Memes“ erstellt haben. (lacht)
  • Senseis Stimmen sind alle wertvoll und sollten gehört werden. Persönlich teile ich viele seiner Gefühle gegenüber Anime.
  • F: Es gab zwar positive Reaktionen, aber auch Kommentare, dass die Qualität besser hätte sein können. Was denken Sie darüber?
  • Kim Yong Ha: Als Entwickler des Spiels hatten wir außerdem das Gefühl, dass wir in einigen Bereichen mehr Feedback hätten geben und uns mehr Zeit zur Vorbereitung hätten geben können. Wir waren mit dem Spielentwicklungsprozess vertraut, aber die Anime-Produktion war für uns Neuland, und das beeinträchtigte unser Gesamtverständnis des Prozesses.
  • Aufgrund knapper Fristen und der Notwendigkeit, bestimmte Produktionsbereiche zu respektieren, zögerten wir manchmal, wann und wie wir unseren Beitrag leisten sollten. Sollte sich eine weitere Gelegenheit ergeben, möchten wir die gewonnenen Erkenntnisse und Senseis Feedback nutzen und mit ausreichend Vorbereitungszeit fortfahren.
  • F: Es gibt noch viele Geschichten aus dem „Blauen Archiv“, die im Anime nicht behandelt wurden. Gibt es Pläne für eine Fortsetzung?
  • Kim Yong Ha: Es ist noch zu früh, über konkrete Pläne zu sprechen. Wie bereits erwähnt, benötigen wir für zukünftige Projekte eine angemessene Vorbereitung. Die Qualität des Eröffnungsvideos wurde durch lange Vorbereitungszeit und viel Aufwand erreicht. Ich denke, das ist entscheidend für die Entstehung eines guten Anime.
  • Sicher ist, dass ich bei der nächsten Gelegenheit dafür sorgen werde, dass das Ergebnis zufriedenstellend ist und unseren Erwartungen entspricht.

Das Interview mit Kim Yong-ha zeigt die tiefe Verbundenheit und Fürsorge, die das Team von „Blaue Akte“ steckt in ihre Arbeit, von der Spieleentwicklung bis zur Anime-Adaption. Trotz der Herausforderungen und Unterschiede zwischen Vision und Realität in der Anime-Produktion, Das Team ist der kontinuierlichen Verbesserung verpflichtet und hört seinen Fans aktiv zu.

Die Möglichkeit zukünftiger Anime-Adaptionen von „Blue Archive“ hängt von einer sorgfältigen Vorbereitung und einem klaren Verständnis des Prozesses ab. Die Fans können sicher sein, dass das Team bei entsprechender Gelegenheit hart daran arbeiten wird, die Erwartungen zu übertreffen und ein noch zufriedenstellenderes Erlebnis zu bieten.

Quelle: DAS IST EIN SPIEL