Otaku-Kultur
Sie beschuldigen einen Anime, Google-Bilder verwendet zu haben
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Kürzlich, Japanischen Fans des Anime „Shoshimin: How to Become Ordinary“ ist in der neuesten Folge der Serie ein Fehler aufgefallen.insbesondere in Episode 7. Die Entscheidung bezieht sich auf die Darstellung eines ikonischen Ortes in der Stadt Gifu, wo das Denkmal „Toshi Keikan 100-Sen“ gezeigt wird, das sich auf dem Hügel befindet, der zur Kinkazan-Seilbahnstation führt.
Auf dem von Internetnutzern geteilten Screenshot ist zu erkennen, dass das Anime-Denkmal eine ungewöhnliche Form hat, die nicht der Realität entspricht. Der Fehler entstand, als die Animatoren offenbar einen Screenshot von Google Street View machten und ihn so verwendeten, wie er auf der Plattform angezeigt wurde, ohne ein Problem mit der Anzeige der Google-Kamera zu erkennen. Dadurch wirkte das eigentlich halbrunde Denkmal deutlich deformiert, wie der im Bild rot markierte Kreis erkennen lässt.
- Das Bild oben zeigt den Frame, der den Fehler in der Episode „Shoshimin: How to Become Ordinary“ zeigt. Unten sehen Sie einen Screenshot des Google Street View-Standorts, auf dem Sie sehen können, dass die Kamera beim Aufnehmen des Originalfotos ein Problem hatte.

Die Internetnutzer reagierten schnell, und wies auf den offensichtlichen Mangel an angemessener Recherche des Produktionsteams hin aus „Shoshimin: Wie man gewöhnlich wird“. Bemerkenswerte Kommentare umfassen:
- «Es scheint, als ob Material verfügbar wäre, ohne dass man auf Street View angewiesen wäre.».
- «Die Standorterkennung mittels Street View spart Kosten und macht einen guten Eindruck, allerdings hätte man meiner Meinung nach etwas mehr recherchieren sollen.».
- «Die Nutzung von Street View wurde im Yuru Camp kritisiert».
- «Ich musste so lachen, haha. Sie machen nur Striche und verstehen das Wesentliche nicht.».
- «Weil der Weg zum echten Ort Geld kostet».
- «Sogar die japanischen Anime, auf die sie so stolz sind, sind mittlerweile so schlecht. Was können sie sonst tun?».
- «Obwohl sie dies offenbar mit großem Bewusstsein tun, haben sie keine eigene Drehortsuche durchgeführt.».
- «Ändert die Standortsuche wirklich die Aufrufraten?».
- «Das Design ist schöner als vorher, aber ich habe das Gefühl, dass die Qualität nachgelassen hat. Es gibt immer mehr Dinge, die einfach schön sind.».
Dieser Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen und Einschränkungen, mit denen Animationsstudios heute konfrontiert sind. insbesondere wenn es um die genaue Darstellung realer Orte geht. Den Fans, die aufmerksamer sind als je zuvor, entgehen diese Details nicht, was eine Debatte über Qualität und Authentizität in der Anime-Produktion auslöst.
Quelle: Otakomu