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Top 10 Manga ohne Anime-Adaption
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Im riesigen Manga-Katalog geraten diese Mangas aus verschiedenen Gründen manchmal in Vergessenheit. Und die Öffentlichkeit erfährt nie etwas Offizielles. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf einige der beliebtesten Manga-Serien, zu denen es noch keine Anime-Serien gibt. Also, ohne weitere Umschweife, legen wir los.
10. Der Kletterer

The Climber, auch bekannt als Kokou no Hito, ist eine Seinen-Manga-Serie, die teilweise auf dem echten Bergsteiger Buntarō Katō basiert. Die Geschichte handelt von einem einsamen und „düsteren“ Schüler namens Buntarō Mori, der nach dem Wechsel auf eine neue Highschool mit dem Sportklettern in Berührung kommt.
Der Manga begleitet Mori auf seinem Weg vom Kletterclub seiner High School zum Weltklasse-Profikletterer. Er durchlebt verschiedene Lebensphasen, in denen er mit Einsamkeit, Soloklettern und Depressionen zu kämpfen hat, und widmet sein Leben der Eroberung des schwierigsten Berges Japans, dem K2.
9. Dandadan

Die Handlung und die übernatürlichen Elemente des Dandadan-Mangas sind ziemlich bizarr und nicht von dieser Welt. Er weist eine verblüffende Ähnlichkeit mit der beliebten Shōnen-Serie Chainsaw Man auf, ist aber deutlich wilder als diese, einschließlich der Tatsache, dass die Hauptfigur „eierlos“ ist. Er ist nicht der beste, aber sicherlich einer der besten Mangas der neuen Generation ohne Anime-Adaption.
Momo Ayase schließt eine ungewöhnliche Freundschaft mit dem UFO-Fanatiker ihrer Schule, Okarun. Momo glaubt zwar an Geister, hält Außerirdische jedoch für Unsinn. Ihre neue Freundin hingegen ist genau das Gegenteil. Um das Problem zu lösen, beschließen die beiden, sich gegenseitig das Gegenteil zu beweisen. Was sich dann entfaltet, ist eine wunderschöne Geschichte über junge Liebe … und seltsam aufgeregte Außerirdische und Geister!
8. Einsamer Wolf & Junges

„Lone Wolf and Cub“ erzählt die Geschichte von Ogami Ittō, einem Samurai, der in einem konspirativen Krieg alles verliert, einschließlich seiner gesamten Familie. Durch die falschen Anschuldigungen des Yagyū-Clans in Ungnade gefallen, ist er gezwungen, dem Weg des Attentäters zu folgen. Gemeinsam mit seinem dreijährigen Sohn Daigorō sinnt er auf Rache am Yagyū-Clan.
Der Manga erschien erstmals 1970 und ist bekannt für seine atemberaubende Kunst, die gut geschriebenen Charaktere und die komplexe Handlung. Obwohl der Manga bisher nicht als Anime adaptiert wurde, ist sein Einfluss in mehreren amerikanischen Dramen zu sehen, darunter im Star Wars-Spin-off „The Mandalorian“.
7. Feuerschlag

Tatsuki Fujimoto ist seit der Anime-Adaption seines Dark-Fantasy-Übernatürlich-Mangas „Chainsaw Man“ ein bekannter Name. Dies ist jedoch nicht Fujimotos erster Manga, und tatsächlich ist es ein noch besserer Manga mit einer viel düstereren und brutaleren Geschichte als sein Vorgänger.
Fire Punch spielt auf einer gefrorenen und unfruchtbaren Erde. Der Protagonist Agni ist ein Junge, der mit Regeneration gesegnet ist. Nachdem sein Dorf den unlöschbaren Flammen zum Opfer gefallen ist, steht er ständig in Flammen. Er ist verzweifelt und schwört Rache.
6. Heiliges Land

Holyland ist ein Martial-Arts-Manga, der trotz seines enormen Erfolgs in anderen Medien bisher nicht als Anime adaptiert wurde. Die Geschichte handelt von Yū Kamishiro, einem Außenseiter, der in der Schule von seinen Mitschülern gemobbt wird. Kamishiro hat es satt, täglich geschlagen zu werden und beginnt mit einem Boxlehrer Schlagübungen.
Mit seinem neu gewonnenen Wissen geht er auf die Straße und hofft, in der nächtlichen Bandengewalt Tokios seinen Platz zu finden. Seine Kampffähigkeiten verbessern sich und er findet seine ersten Freunde und mit ihnen einen Ort, den er beschützen kann – sein eigenes „Heiliges Land“.
5. Psyren

Anfang der 2000er machte Psyren das Battle-Royale-Genre unter Shōnen-Fans populär. Doch der Manga erhielt nie die Aufmerksamkeit, die er verdient hätte, und blieb ein unterschätztes Juwel. Der Manga handelt von der entspannten Teenagerin Ageha Yoshina, die in eine verrückte Paralleldimension transportiert wird, wo sie sich ihren Weg zurück in unsere Welt erkämpfen muss – oder bei dem Versuch stirbt.
Während er sich an die seltsame Physik dieser neuen Welt und die Kräfte, die sie ihm verleiht, gewöhnt, entdeckt er, dass nicht alles so ist, wie es scheint – weder in dieser noch in seiner eigenen Welt! Psyren hat das Potenzial, ein erfolgreicher Anime zu werden, wenn er von einem namhaften Animationsstudio angemessen adaptiert wird.
4. Oyasumi Punpun

Oyasumi Punpun ist eines der bekanntesten Werke aller Zeiten. Die Serie ist vor allem für ihre fesselnde Handlung und die emotional ansprechenden Charaktere bekannt und versetzt ihre Leser in Staunen. Der Manga behandelt im Laufe der Serie sehr reife und sensible Themen, die durch die wunderschöne Kunst perfekt unterstrichen werden.
Anhand eines Jungen namens „Punpun“ schilderte der Autor dessen Reise durch das Erwachsenenleben. Von der Grundschule bis in seine frühen Zwanziger schilderte er Punpuns Kämpfe mit familiären Problemen, seinem Liebesleben und vielen anderen Ereignissen, die für jeden eine mentale Herausforderung darstellen können.
3. Ich bin ein Held

Die Zombie-Apokalypse ist ein Thema, das in den Mainstream-Medien gut ankommt. Obwohl diese Art von Inhalten in den japanischen Medien fehlt, gibt es dennoch viele beliebte Serien mit Horden von Untoten. Kengo Hanazawas „I Am A Hero“ ist eine solche Geschichte, die auf subtile Weise erklärt, wie man einen Zombie-Ausbruch überlebt.
Hideo Suzukis Leben als Assistent eines Manga-Künstlers scheint an seinen anstrengenden, aber schlecht bezahlten Job gebunden zu sein, bis sich eines Tages eine unbekannte Krankheit (genannt ZQN) in der Stadt ausbreitet und Menschen in mörderische Wahnsinnige verwandelt. Nur mit seiner Sportflinte bewaffnet, rennt Hideo um sein Leben und versucht, in einer zerstörten Welt ein „Held“ zu werden.
2. Jungen des 20. Jahrhunderts

„20th Century Boys“, eines der außergewöhnlichsten Werke von Naoki Urasawa, ist ein erfolgreicher Science-Fiction-Mystery-Manga. Die Serie handelt von dem Supermarktmanager Kenji Endo, der nach dem plötzlichen Selbstmord eines seiner alten Freunde beginnt, einen fanatischen Kult zu untersuchen, der von einer Figur namens „Friends“ angeführt wird.
Die Hauptrolle spielt eine Gruppe von Freunden mittleren Alters, die im Japan der 1960er Jahre aufwachsen und nach und nach wieder zusammenkommen, um dem Maskottchen ihres Kindheitsclubs, „Friend“, ein letztes Mal gegenüberzutreten. Angesichts des Erfolgs des Monster-Animes deutet alles auf einen weiteren erfolgreichen Anime hin, wenn sich der Schöpfer für eine Adaption von „20th Century Boys“ entscheidet.
1. Vagabund

Vagabundvon Takehiko Inoue ist einer der bisher am besten geschriebenen Mangas. Als Parallele zu Berserk und Vinland Saga harmoniert Inoues zeitloser und realistischer Kunststil gut mit seiner fantastischen Erzählung. Trotzdem reichte es den Produzenten nicht aus, eine Anime-Adaption in Betracht zu ziehen.
Vagabond ist ein actiongeladenes Porträt des Lebens und der Zeit des berühmtesten Samurai aller Zeiten – des Inbegriffs eines Kriegerphilosophen! Auf der Suche nach Erleuchtung durch das Schwert beschreibt der Film Miyamoto Musashis Weg vom gesuchten Verbrecher zum legendären Schwertkämpfer.
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