Otaku-Kultur

Ein Mädchen zerstört das Telefon ihres Freundes, weil er Hentai schaut.

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Eine unausgeglichene Frau wurde in Japan viral Sie zerstört das Telefon ihres Freundes, nachdem sie ihn beim Masturbieren zu einem Hentai-Doujinshi erwischt hatIn einem Beitrag auf Twitter drückte die Frau ihre Frustration aus und schrieb:

  • «Ich habe meine Grenzen erreicht, nachdem ich ihn beim Masturbieren zu einem Hentai-Doujinshi erwischt habe. Hier ist also das Handy meines Partners, das ich mit einem Hammer zertrümmert habe. Liebe Männer, natürlich gibt es Frauen, denen so etwas nichts ausmacht, aber es gibt auch welche wie mich, denen das nichts ausmacht. Wenn ihr also masturbiert, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, 0,1% beträgt, macht euch darauf gefasst, dass euer Handy zertrümmert wird.».
Hentai

Als Antwort auf eine andere Benutzerin erklärte die Frau, dass sie etwa fünfmal auf das Telefon getippt habe, bevor der Bildschirm schwarz wurde. Darüber hinaus drohte sie, dass sie mit ihrem Freund ein ernstes Gespräch über seine Masturbation geführt habe und dass sie ihn foltern würde, wenn sie ihn noch einmal dabei erwischen würde.

Dieser Vorfall löste eine breitere Debatte über Japans Geburtenprobleme und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen in der heutigen Gesellschaft aus. Japan steht vor einer besorgniserregenden demografischen Krise mit einer stetig sinkenden Geburtenrate und einer alternden Bevölkerung. Einer der Faktoren, die zu diesem Trend beitragen, ist das als „Hikikomori“ bekannte Phänomen. Dabei ziehen sich manche junge Männer aus der Gesellschaft zurück und tauchen in eine virtuelle Welt ein. Sie bevorzugen Beziehungen mit fiktiven Figuren gegenüber der Interaktion mit echten Frauen.

Die wachsende Popularität der Anime- und Otaku-Gaming-Kultur hat diesen Trend noch verstärkt und eine Kluft in der sozialen Interaktion zwischen den Geschlechtern geschaffen. Immer mehr japanische Männer zeigen weniger Interesse daran, Beziehungen mit echten Frauen einzugehen und ziehen digitale Fantasien menschlicher Intimität vor. Dies hat zu einer emotionalen und sozialen Trennung geführt, was zum Rückgang der Bevölkerung im gebärfähigen Alter und einer Verschärfung der Geburtenkrise beigetragen hat.

Quelle: Zusammen