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Tarot: Eine neue Interpretation des Horrors mit einem gruseligen übernatürlichen Fluch

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„Tarot“ ist einer der Horror-Überraschungshits des Jahres 2024. Er besticht durch einfallsreiche Todesszenen und furchteinflößende Kreaturen. Der Film, der die Grenzen des PG-13-Horrors überschreitet, wird zum Favoriten auf Netflix.

Mit etablierten und aufstrebenden Schauspielern wie Avantika, Jacob Batalon und Harriet Slater verwandelt „Tarot“ eine interessante Idee in etwas unerwartet Erschreckendes.

Die Geschichte beginnt mit einer Gruppe von Freunden in einer Airbnb-ähnlichen Villa. Sie entdecken ein altes Tarotdeck und bitten ihre spirituelle Freundin Haley (Slater), ihre Horoskope zu lesen. Der Film folgt einer ähnlichen Struktur wie „Final Destination“: Jeder Freund erlebt einen Tod, der zu seiner Tarotdeutung passt.

Die Gründe für diese Todesfälle werden durch eine ausführliche Hintergrundgeschichte enthüllt. Wird irgendjemand diesem kosmischen Fluch entkommen oder werden alle dem Schicksal zum Opfer fallen? Lass es mich dir erzählen.

Worum geht es in „Tarot“?

„Tarot“ beginnt mit College-Freunden, die in einem Herrenhaus im Wald Trinkspiele spielen. Wir erfahren, dass sich Haley und Grant (Adain Bradley), ein Paar, getrennt haben, was für die Geschichte wichtig ist. Als ihnen der Alkohol ausgeht, erkunden sie das gruselige Haus.

Sie finden zwar keinen Alkohol, stolpern aber über einen Keller voller Antiquitäten. Sie finden eine Schachtel Tarotkarten und lassen sich von Haley Horoskope lesen. Diese Lesungen ähneln auf unheimliche Weise den Vorahnungen in „Final Destination“. Der Film wirkt manchmal wie ein Mischmasch aus verschiedenen Horror-Tropen, bleibt aber vertraut und fesselnd.

Die Tarotkarten zeigen Kreaturen, die mit den jeweiligen Charaktereigenschaften in Verbindung stehen, darunter die Hohepriesterin, der Narr, der Gehängte, der Teufel, der Zauberer und der Einsiedler. Bei so vielen verschiedenen Charakteren und Persönlichkeiten kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten, aber die Kartendesigns und Kreaturen sind beeindruckend.

Der Film ist ein übernatürlicher Slasher, in dem jede Figur von der auf ihrer Tarotkarte abgebildeten Kreatur getötet wird. Auch wenn man die Karten nicht sofort mit den Figuren in Verbindung bringt, liefert der Film zahlreiche Erklärungen.

Die Todessequenzen in „Tarot“ sind das Highlight des Films

Der Film konzentriert sich stark auf die Todesszenen, die ziemlich beängstigend sind. Elise (Larsen Thompson), die eifrig ihre Tarotkarten gelegt bekam, stirbt als Erste. Ihr Tod ist schockierend, besonders für ihre Freundin Paige (Avantika). Elise wird in einer brutalen Szene auf dem Dachboden von der Hohepriesterin ermordet.

Der zweite Todesfall ereignet sich in einer verlassenen U-Bahn und verdeutlicht die vielfältigen Schauplätze des Films. Diese Szenen erinnern oft an Tarotkarten, was die vorherigen Informationen interessant macht.

Tarô
Foto von Tarot (Quelle: Netflix)

Die Gruppe bittet Alma Astron (Olwen Fouéré), eine ältere Frau, die ähnliche Schrecken erlebt hat, um Hilfe. Alma rät ihnen, die Tarotkarten zu zerstören. Nach ihrer Rückkehr wird Madelyn (Humberly Gonzalez) in einer spannenden Szene auf einer Brücke gehängt. Ihrem Tod geht eine Tarot-Lesung voraus, die ihr Schicksal vorhersagt.

Die Kreaturen in „Tarot“ waren so gruselig, dass sie die Darsteller erschreckten

Der Film verwendete Spezialeffekte für die Kreaturen, um sie noch furchterregender zu machen. Schauspieler spielten die Monster und verstärkten so die gruselige Atmosphäre des Films. González erwähnte, wie furchteinflößend die Schlangenmenschen am Set waren. Batalón bemerkte, dass die gruselige Atmosphäre auch nach Drehschluss anhielt und lobte die Prothesen und Kostüme.

Nach Madelyns Tod verlässt Paxton (Batalon) die Gruppe, da er den Warnungen des Tarots skeptisch gegenübersteht. Er kehrt an seinen Platz zurück, wo er die schrecklichste Szene des Films erlebt, als der Narr auf ihn zukommt. Obwohl sein Tod außerhalb des Bildes stattfindet, ist die Spannung hoch.

Grant, Haley und Paige kommen im Haus an und entdecken, dass das Verbrennen der Briefe der beste Weg ist, den Fluch aufzuheben. Die Briefe verbrennen jedoch nicht, und Alma erkennt, dass sie das Horoskop der Frau lesen muss, die die Briefe verflucht hat.

Wie endet „Tarot“?

"Tarot" hat eine lange Vorgeschichte, erklärt aber alles im Detail. Im 16. Jahrhundert las ein Astrologe einem ungarischen Grafen die Tarotkarten. Dieser war beunruhigt über die Todesvorhersagen für seine schwangere Frau. Der Graf verbannte den Astrologen und tötete seine Tochter.

Aus Wut führte sie ein dunkles Ritual durch und band ihre Seele an die Karten. Nun nimmt sie die Gestalt der Karten an und tötet diejenigen, die sie benutzen.

Alma beginnt, das Horoskop der Astrologin zu lesen und sieht sie im Raum, was eine angespannte Atmosphäre erzeugt. Paiges Tod ist die denkwürdigste Szene, in der sie vom Zauberer in zwei Hälften zersägt wird. Avantikas Darstellung verstärkt die Wirkung der Szene.

Da auch Alma stirbt, muss Haley das Horoskop des Astrologen lesen. Sie enthüllt, dass alle Karten umgekehrt sind und der Fluch des Astrologen damit endet. Haley verbindet sich mit dem Astrologen, indem sie über ihren eigenen Verlust spricht, was zur Niederlage des Antagonisten führt. Haley und Grant verlassen das Herrenhaus als einzige Überlebende – so scheint es zumindest.

Tarô
Foto von Tarot (Quelle: Netflix)

Als sie wegfahren, scheint Paxton dank seiner schnellen Reflexe und etwas Glück am Leben zu sein. Der Film endet mit einer heiteren Note, zeigt Paxtons Überleben und deutet auf mögliche zukünftige Geschichten hin.

Trotz einiger auffälliger Momente ist „Tarot“ ein unterhaltsamer Film mit einem zufriedenstellenden Ende. Obwohl noch keine Fortsetzung bestätigt ist, arbeiten die Regisseure Spenser Cohen und Anna Halberg mit den Horrorexperten Jason Blum und James Wan an neuen Projekten.

„Tarot“ ist in den USA auf Netflix zum Streamen verfügbar

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