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10 Live-Action-Anime-Adaptionen, die Sie sehen müssen
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Diese Beispiele zeigen, dass Realserien, wenn sie mit Sorgfalt und Respekt für das Ausgangsmaterial behandelt werden, die Magie des Originals einfangen und gleichzeitig beliebten Geschichten neue Dimensionen verleihen können. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der besten Realverfilmungen von Anime. Also, ohne weitere Umschweife, legen wir los.
10. Gelöscht

„Erased“ gilt bis heute als einer der besten Suspense-Animes seiner Zeit und ist ein großer Hit unter Psychothriller-Fans. Dank der Popularität und des sympathischen Settings hat Netflix ein auf der Serie basierendes Drama geschaffen, das trotz kleinerer Handlungsänderungen seinen ganz eigenen Charme besitzt.
Obwohl die Realverfilmung von „Erased“ einen anderen Weg als die Vorlage einschlägt, gelingt es ihr dennoch, den Geist des Animes zu wahren, ohne die Persönlichkeit der Charaktere übermäßig zu verändern. Es ist eindeutig ein Film zum Binge-Watching und eine der besten Realverfilmungen eines Animes.
9. Grand Blue

Grand Blue hebt sich von anderen Comedy-Mangas und Animes durch seine unbändige Besetzung und sein exzellentes komödiantisches Timing ab, daher war die Umsetzung in eine Realverfilmung entscheidend. Glücklicherweise wurde die Adaption den Erwartungen gerecht, auch wenn sie nicht versucht, dem Manga vollständig treu zu bleiben.
Die Live-Action-Schauspieler haben sich bemüht, die Essenz der Originalserie auf die Leinwand zu bringen. Der Geist von Jugend und Abenteuer ist in der Adaption allgegenwärtig, und das Drehbuch ist so geschrieben, dass es keinen Raum für Kritik an den übertriebenen, urkomischen und lebhaften Szenen gibt.
8. Bleichmittel

Unter den beliebten, langjährigen Shonen-Battle-Serien war Bleach die erste, die 2018 eine Realverfilmung erhielt. Der Film adaptiert lose die ersten paar Episoden des Anime und dient im Grunde nur als Prolog zur größeren Geschichte.
Obwohl die gekürzte Fassung von Bleach den Fans sicherlich nicht gefiel, machte sie den Zuschauern dennoch großen Spaß. Die gekonnte Umsetzung der dynamischen Schwertkämpfe auf die große Leinwand schaffte es irgendwie, einen größeren Eindruck beim Publikum zu hinterlassen und die negativen Aspekte des Realfilms zu übertreffen.
7. Rand von morgen

Mit Tom Cruise und Emily Blunt in den Hauptrollen ist „Edge of Tomorrow“ zweifellos einer der spektakulärsten Science-Fiction-Animes, der stark von japanischen Animes inspiriert ist. Insbesondere der Film ist fast eine Realverfilmung der ursprünglichen Light-Novel-Reihe „All You Need Is Kill“.
Der gesamte Film basiert auf der Prämisse von Hiroshi Sakurazakas Roman und verwebt dessen Tropen zu einem atemberaubenden Zeitreise-Abenteuer. Obwohl der Light Novel nie als Anime-Serie erschien, wurde er brillant als Manga adaptiert und schließlich in einen Hollywood-Realfilm verwandelt.
6. Speed Racer

Speed Racer, auch bekannt als „Mach GoGoGo“, ist ein multimediales Anime-Franchise zum Thema Autorennsport. Die Serie erschien ursprünglich 1967 und handelt von Go Mifune, einem jungen Fahrer, der davon träumt, in die Welt des professionellen Rennsports einzusteigen und dabei einen Hightech-Rennwagen zu fahren, den sein Vater gebaut hat.
Als 2008 eine Verfilmung erschien, löste sie bei älteren Fans eine Welle der Nostalgie aus. Der Versuch der Wachhowkis, die extravaganten Rennsequenzen auf die Leinwand zu bringen, war erfolgreich, begeisterte viele und setzte Maßstäbe als eine der besten Realverfilmungen von Anime.
5. Klinge des Unsterblichen

Das häufigste Motiv in Anime-Realverfilmungen sind historische Serien, und es gibt unzählige Serien dieses Genres. „Blade of the Immortal“ bildet da keine Ausnahme, und obwohl das Anime-Pendant weitgehend unterschätzt wird, sticht der Realfilm als einer der besten hervor.
Von der Besetzung bis zur Darstellung der mittleren Shogunat-Zeit in Japan erfüllt der Film die Faszination der Originalserie perfekt im Live-Action-Format. Darüber hinaus machten ihn die besonders blutigen und gewalttätigen Themen zu einem Hit unter seinen Vorgängern.
4. Alice im Grenzland

Ursprünglich ein Survival-Thriller-Manga von Haro Aso, stieß „Alice in Borderland“ bei seiner Veröffentlichung 2014 in der Anime-Welt auf wenig Gegenliebe, da es sowohl an Bildmaterial als auch an Handlung mangelte. Trotzdem entschied sich Netflix, daraus eine Realserie zu machen, was damals wie ein großer Fehler erschien.
Doch die Produzenten von Netflix haben hervorragende Arbeit geleistet und das unerbittliche und zugleich fesselnde Todesspiel von Alice in Borderland zum Leben erweckt. Die Realverfilmung ebnete nicht nur den Weg für das Franchise, sondern erlangte auch weltweit enorme Popularität, was Netflix dazu veranlasste, die Serie für eine zweite Staffel zu verlängern.
3. Alita: Battle Angel

Im Laufe der Jahre haben Anime-inspirierte Hollywood-Filme bei den Fans ein negatives Image entwickelt, und sie sind immer skeptisch, wenn ein Film einen anderen aufs Korn nimmt. „Alita: Battle Angel“ aus dem Jahr 2019 widerlegt jedoch alle Kritikpunkte mit seinen teuren Spezialeffekten und der originalgetreuen Adaption.
Alita: Battle Angel ist einer der wenigen Ausreißer in der Welt der populären Medien, der seiner Vorlage treu bleibt und das Beste daraus hervorbringt, ohne die anderen Aspekte des Original-Mangas zu opfern. Es versteht sich von selbst, dass der Film unter den Live-Action-Anime-Adaptionen heraussticht.
1. Rurouni Kenshin

Einer der am meisten gefeierten Aspekte des klassischen Martial-Arts-Animes Rurouni Kenshin ist seine Live-Action-Filmreihe, die nicht nur den ursprünglichen Anime und Manga genau adaptiert, sondern es auch schafft, mit den hohen Erwartungen, die beide Formate wecken, mitzuhalten.
Zur Erleichterung vieler werden alle fünf Filme der Macher dem Franchise mit ihrer überwältigenden Schauspielkunst und dem intensiven, gut choreografierten Schwertkampf gerecht. Diese seltsam nostalgische und doch erfrischend einzigartige Interpretation von Rurouni Kenshin hat alles, was sie braucht, um von einer neuen Generation von Fans geschätzt zu werden.
2. Ein Stück

Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Geschichtenerzählen und einer riesigen weltweiten Fangemeinde schien Netflix‘ Versuch, Eiichiro Odas Piratenwelt zum Leben zu erwecken, eine gewaltige Aufgabe zu sein, da die Serie im Gegensatz zu ihren Vorgängern mit vielen Gefühlen und Emotionen verbunden war, was es für die Produzenten schwierig machte, in diese Fußstapfen zu treten.
Doch was wie ein weiteres Live-Action-Desaster aussah, entpuppte sich als Blockbuster und brach Rekorde beliebter Netflix-Serien wie „Wednesday“ und „Stranger Things“. Besetzung, Schauplätze und Wesen der Originalserie wurden berücksichtigt, was Ein Stück das Urteil des „Königs des Live-Action-Anime“.
Welche der folgenden Realverfilmungen ist dein Favorit? Schreib gerne einen Kommentar und empfehle weitere Adaptionen wie die oben genannten. Vergiss nicht, diesen Artikel mit deinen Otaku-Freunden zu teilen.